Auf der Suche nach dem SINN des Lebens

Sinah schreibt EigenSINNigesEine etwas außergewöhnliche Sinnfrage…

So lautete der Betreff einer E-Mail, die ich Mitte Oktober 2018 in meinem E-Mail-Postfach fand. Sofort machte es

ZACK!

Eine erste Vorurteilsschublade sprang auf:

„Och nee, da will bestimmt wieder jemand von mir wissen, wie er den Sinn des Lebens findet!“

Allerdings bin ich ja aufgeschlossen (Synonym für neu-GIERig 😉 ) und las natürlich weiter im E-Mail-Text.

„Liebe Sinah, ich hoffe dieses direkte Du ist okay…“

ZACKZACK!

Die nächste Vorurteilsschublade öffnete sich:

„Ein Youngster ohne Respekt vor meinen mittlerweile 61 Lebens- und Erfahrungsjahren!“

Trotzdem las ich weiter und klickte auf den mitgeschickten Link.

ZACKZACKZACK.

Das war Vorurteilsschublade Nummer 3:

„Ein digitaler Nomade – mir bleibt wirklich nichts erspart!“

Als gut erzogenes altes Mädchen antwortete ich dem Jungspund natürlich umgehend:

„Hallo Sebastian, ein Austausch über den SINN von SIE und DU wäre auch eine Idee…“

Was meinerseits ein wenig arrogant begann, entspann sich zu einem kurzweiligen E-Mail-Austausch, der weitere vier Wochen später in einem Skype-Gespräch münden sollte.

Sebastian war an diesem Tag in Barcelona und auf dem Sprung, mit einer „Nomad Cruise“ (500 digitale Nomaden auf einem Schiff 😎 ) nach Recife in Brasilien zu reisen. Ich, die mittlerweile Sesshafte, war wie beinahe immer in Berlin.

Gespannt erwartete ich den persönlichen Austausch: Inzwischen wusste ich, dass sich Sebastian im Jahr 2018 jeden einzelnen Monat in einen anderen Selbstversuch begab und darüber auf seiner Website berichtete. So wollte er zum einen sein eigenes Bewusstsein steigern und zum anderen durch die öffentliche Dokumentation andere Menschen inspirieren. Und so hatte er mich in den Weiten des worldwideweb gefunden, denn sein Selbstversuch im November lautete:

SINNsuche

 

Vom Hartz IV-Empfänger bis zu Geistlichen aller Religionen wollte er Menschen die Sinnfrage stellen und herausfinden, wie stark sich die Antworten unterscheiden. Er wollte in diesem Monat verstehen, welche Ansätze es gibt, um ein Leben mit mehr Sinn zu führen.

… to make a long story short…

Unser Skype-Gespräch war klasse. Ich hätte noch stundenlang mit Sebastian skypen können – Hölzchen, Stöckchen, Gartenzaun – die Themen nahmen kein Ende! Nun ist Dezember und für Sebastian ein neuer Themenmonat. Vor einigen Tagen hat er seinen Erfahrungsbericht über seine SINNsuche veröffentlicht. Auszüge aus unserem Gespräch finden Sie darin unter

Lebenssinn in der Logotherapie

Ein absolut lesenswerter Artikel, den Sie HIER in kompletter Länge finden.

 

PS. Im Februar 2019 werde ich diesen jungen, reflektierten SINNsucher persönlich kennenlernen… 😀

 

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