Legendärer Schauplatz im Kalten Krieg
Im äußersten Südwesten von Berlin verbindet die Glienicker Brücke die Bundeshauptstadt mit Potsdam.
Eingebettet in ein maßgeblich von Lenné und Schinkel gestaltetes Landschafts- und Gebäudeensemble, wurde diese Gesamtkomposition 1990 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.
Zu ihm gehören Parklandschaften, Hügel, Seen, Havel und Glienicker Lake, die Sakrower Heilandskirche sowie die Schlösser Potsdam, Babelsberg und Glienicke mit ihren Gärten.
Sie bilden untereinander ein komplexes System von „Sichtachsen“, die miteinander in Beziehung stehen.
Berühmtheit erlangte die Glienicker Brücke auch als Schauplatz für verschiedene Agentenaustausche.
Besuchen Sie diesen Ort unbedingt bei Ihrem nächsten Berlin-Besuch, denn schon Alexander von Humboldt soll gesagt haben, dass der Blick von der Glienicker Brücke mit den schönsten Punkten der Welt wetteifere.
Mehr erfahren Sie im Glienecker-Brücke-Blog von Thomas Blees.
Die Öffnungszeiten:
- Glienicker Brücke: immer geöffnet
- Garten: immer geöffnet
- Schloss:
Januar / Februar: geschlossen
März: Samstag und Sonntag von 10 bis 17 Uhr
April bis Oktober: Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr
November / Dezember: Samstag und Sonntag von 10 bis 17 Uhr