Beantworten Sie bitte diese einfache Frage:
Wie zufrieden sind Sie mit dem Leben, das Sie im Moment führen?
Vielleicht antworten Sie ganz spontan: „Was für eine Frage, mir geht es hervorragend und ich bin rundherum zufrieden!“
Vielleicht fällt Ihnen die Antwort aber auch nicht ganz so leicht.
Vielleicht befinden Sie sich gerade in einer Phase, in der Sie irgendwie ahnen, dass eine Veränderung ansteht, wenngleich Sie (noch) nicht genau wissen, wohin die Reise gehen wird.
Vielleicht wissen Sie auch schon, was ansteht, und wissen nur noch nicht, wie Sie es meistern werden.
Was auch immer es sein mag: Vergessen Sie bitte niemals diese Worte:
Eines der tollsten Abenteuer, die wir auf dieser Welt haben können: Sich selbst begegnen.
[ Wolfgang Borchert | deutscher Nachkriegsdichter | 1921 – 1947]
Sich selbst zu begegnen. Wow.
Nur – wie begegnen Sie sich selbst?
Einen Anfang könnten Sie gleich heute machen, indem Sie einfach einmal Ihre aktuelle Lebenszufriedenheit messen, natürlich kostenlos und unverbindlich.
Vielleicht möchten Sie dies gemeinsam mit Ihrem Partner oder Ihrer Freundin tun? Dann können Sie den Link gerne weiterleiten. Ich beantworte jede Ihrer Mails, auch wenn es vielleicht ein paar Tage dauern mag.
Was kann ich tun, um zufriedener zu werden? Share on XAuf purposefairy fand ich hierzu 15 Tipps, die ich heute gerne an Sie weitergeben möchte.
15 Tipps für mehr Zufriedenheit... Share on XAnmerkung: Ich habe sie frei übersetzt und gekürzt, die ausführliche Version lesen Sie bitte im Original.
1. Geben Sie es auf, für andere immer „richtig“ sein zu wollen!
Oder auch: „everbody’s darling is everbodys Depp“, wie ich zu sagen pflege.
Halten Sie sich immer vor Augen, dass Sie so, wie Sie nun einmal sind, „richtig“ sind.
2. Geben Sie es auf, alles kontrollieren zu wollen!
Puh, damit habe ich wirklich schwer zu tun, denn „loslassen“ gehört zu meinen Lebensthemen.
Deshalb sage ich mir auch beinahe täglich:
„Es ist, wie es ist. Und es ist gut so, wie es ist.“
Probieren Sie es mal aus…
3. Geben Sie es auf, anderen die Schuld zu geben!
Wer anderen die Schuld gibt, gibt anderen die Macht.
[ Wayne W. Dyer | amerikanischer Psychologe | 1940 – 2015]
Möchten Sie, dass andere Macht über Ihr Leben haben? Nein?
Dann hören Sie auf, andere für das verantwortlich zu machen, was Ihnen widerfährt.
Übernehmen Sie Verantwortung über Ihr Leben.
4. Geben Sie es auf, negativ mit sich selbst zu reden!
Eckhart Tollehat es richtig erfasst, wenn er sagt:
Der Verstand ist ein hervorragendes Instrument, wenn er richtig benutzt wird.
Falsch benutzt, wird er jedoch sehr destruktiv.
Hören Sie also bitte sofort damit auf, sich ständig selbst zu kritisieren und negativ mit sich selbst zu reden.
5. Geben Sie die Glaubensätze auf, die Sie einschränken!
„Geht nicht – gibt’s nicht“ sage ich oft.
Das können Sie auch.
Die meisten Menschen können sowieso viel mehr, als sie von sich glauben.
6. Geben Sie es auf, zu jammern und sich zu beschweren!
Hören Sie auf, sich über Menschen oder Situationen die Sie vorgeblich belasten, zu beschweren und zu jammern.
Die Wahrheit ist nämlich, dass ausschließlich Ihre Sicht auf die Ereignisse Sie belastet, nicht die Ereignisse selbst.
7. Geben Sie es auf, andere zu kritisieren!
Wir sind alle unterschiedlich, dennoch sind wir alle gleich:
Wir alle möchten anerkannt, gemocht, verstanden und geliebt werden.
8. Geben Sie es auf, andere beeindrucken zu wollen!
Versuchen Sie nicht länger, jemand zu sein, der Sie vielleicht nicht sind.
Das ist auf Dauer einfach viel zu anstrengend.
Legen Sie Ihre Maskerade ab und zeigen Sie sich.
9. Geben Sie Ihren Widerstand gegen Veränderungen auf!
Veränderungen machen Angst, das ist klar.
Haben Sie trotzdem (oder gerade deshalb?) den Mut, Ihre Komfortzone immer wieder einmal zu verlassen.
Erkennen Sie die Chancen auf Wachstum, die in der Veränderung liegen.
Lassen Sie Veränderung zu und schauen Sie, was passiert.
10. Geben Sie es auf, alles kennzeichnen zu wollen!
„Was der Bauer nicht kennt, das isst er nicht“ heißt es bei mir daheim in Südostfriesland.
Machen Sie es anders und begegnen Sie Menschen und Ereignissen, die neu für Sie sind, mit Offenheit.
Denn wie können Sie etwas ablehnen, was Sie gar nicht kennen?
11. Geben Sie es auf, sich zu fürchten!
Schon Franklin D. Roosevelt erkannte:
Das Einzige, was wir zu fürchten haben, ist die Furcht selbst.
Furcht ist eine Illusion.
Stellen Sie sich ihr und finden Sie neue Wege.
12. Geben Sie Ihre Ausreden auf!
Sie haben etwas vor und ständig kommt Ihnen was dazwischen?
Dann schauen Sie einmal genau hin – die meiste Zeit betupfen wir uns selbst, indem wir immer neue Ausreden erfinden, etwas nicht zu tun.
Wenn Sie genau hinschauen, werden Sie erkennen, dass 99,9 % aller Ausreden hausgemacht sind.
13. Geben Sie Vergangenes auf!
Das ist (auch) leichter gesagt als getan, erwische ich mich doch selbst das eine oder andere Mal, wie ich sage:
„Früher…“
Früher war alles besser? Die Zukunft ist ungewiss?
Dann machen Sie sich klar, was der wichtigste Augenblick ist: JETZT!
14. Geben Sie es auf, an etwas zu „kleben“!
Das ist wirklich WIRKLICH leichter gesagt als getan!
Aber wir können es jeden Tag ein wenig mehr trainieren.
„Loslassen ist der Trick“ sage ich oft, wohlwissend, das Worte so leicht daher kommen.
Bei diesem Punkt geht es noch ein wenig weiter, in Richtung „Eins-Sein“. In der Natur gelingt mir das schon oft, aber im Arbeitsleben?
Da darf ich noch viel üben… 😎
15. Geben Sie es auf, die Erwartungen anderer zu leben!
Richten Sie sich nicht nach den Medien, Ihrem Umfeld, Ihren Eltern oder Ihrem Partner.
Hören Sie auf sich und finden Sie heraus, was Sie wollen und vergessen Sie nicht:
Sie haben nur dieses eine Leben... Share on XSo, das waren die 15 Punkte, die ich heute mit Ihnen teilen wollte.
Viel Zeug, ich weiß. Wenn Sie sich den einen oder anderen herausgreifen und sich mit ihm beschäftigen, reicht das vielleicht für eine ganze Weile. Auf die anderen können Sie ja dann später immer noch zurückommen…
Vielleicht lassen Sie mich in Ihrem Kommentar wissen, wie Sie welche der 15 Punkte für sich nutzen möchten?